Peter-Friedrich-Ludwig-Stift - Esens

Steffi Günter

Personaltechnisch ist diese Einrichtung seit längerer Zeit stark unterbesetzt. Die letzten Menschen die dort (noch) arbeiten sind sehr sehr hektisch und nicht (mehr) wirklich freundlich. Sie werden den Bewohnern pflegerisch als auch betreuerisch nicht mehr gerecht. Die Wohnbereiche lassen hygienisch auch sehr zu Wünschen übrig. Da man sich als Angehöriger dort Getränke holen (Tee, Kaffee) oder auch kleine Mahlzeiten warmmachen kann, bleibt einem die Unsauberkeit leider nicht verborgen. Die Mikrowelle war beim letzten Besuch noch genauso verschmutzt wie beim Mal davor, eine angelaufene Sahne stand im Kühlschrank und es ist alles in Allem sehr unsauber. Auch die Zimmerhygiene ist nicht sonderlich gut. Urintopf nicht geleert, es sind keine sauberen Handtücher da, saubere Trinkgläser fehlen, das Bettlaken war mit Stuhl beschmutzt. Ganz schön traurig alles. Dabei zahlen wir (und alle anderen sicher auch) sooo viel Geld für diesen Heimplatz und erhalten dafür eine so minderwertige Versorgung.....

Friedel Thomsen

Zweimal Krätzebefall innerhalb eines halben Jahres, das ist schon ein starkes Stück!!
Geäußerte Bedenken bezüglich dieser Sache wurden von der Leitung mehrfach "weggelächelt" und verharmlost. Sehr beschämend. Wir fühlen uns in keinster Weise Ernst genommen. Einfühlungsvermögen und Kompetenz sind hier scheinbar ein Fremdwort! Auch anderweitig werden gegenüber Angehörigen immer wieder viele Versprechungen getätigt was die Versorgung angeht, aber oft nicht eingehalten weil einfach nicht genug Personal da ist. Einziger Lichtblick ist zur Zeit das Essen. Im PFL wird noch frisch gekocht, man kann sich als Besucher auch für das Mittagessen anmelden und dort speisen, dafür einen Plusstern.

Matthias K

Wirklich unterirdische Zustände dort.
Kein Personal und das was da ist ,ist mehr als unfreundlich zu allen Bewohnern .
Schlimm wenn man hier auf Hilfe angewiesen ist. Sehr traurig wenn dort Verwandte leben......absolut nicht empfehlenswert. Zudem auch völlig veraltete Ansichten und Pflegestandards.

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ich möchte an dieser Stelle mal etwas in Erinnerung rufen....jeder aber auch jeder mensch beschwert sich über ein Krankenhaus in dem ich Geboren wurde und in dem viel Freud und Leid diese mauern gesehen haben. Ich gebe Drei gute Sterne ....gute für die leistung überhaupt Menschen zu pflegen,- sie auf Ihrem letzten schweren Weg zu begleiten was auf Beiden Seiten nicht leicht ist denn sonst würde man die Angehörigen ja bis zum Sterbezeitpunkt zu hause pflegen.es hat schon gewisses potential wenn ein mensch hier rein kommt....Er war vielleicht auch nicht immer leicht im umgangoder sonstiges...Ich schaue dabei gerne mal über den Tellerrand als Alltagsbegleiter.Krätze ist immer unabhängig von der Hygene eines Hauses aber und nun sag ich es mal so können auch reine menschen dieses bekommen. Die inkubationszeit liegt zwischen 6 bis 8 Wochen und leider in den Heimen ( nicht nur in Esens) auf dem Vormarsch. Schwacher trost aber es ist so.Personal ist überall unterbesetzt ....es gibt fast kein Heim wo es nicht so ist.ich kann ihren Missmut total verstehen aber es ist auch eine Politische Sache...Damals gab es Heime die Städtisch waren...Seit der Privatiesierung ist vieles eine andere Richtung gegangen und es gibt aber Richtlinien an denen sich Heime halten mussen....jedoch wo ein Schwarzer peter ist auch ein anderer meistens gleich im Anschluss zu finden und wenn Sie so wollen auch 30 wenns sein muss.Es darf niemals unerwähnt bleiben das die menschen die da arbeiten auch immer einen Guten Gedanken haben da anzufangen unter dem Aspekt menschen zu helfen.Dies muss in den Köpfen unser allen Mitmenschen sein. Wenn das angekommen ist dann lässt sich allerdings einiges besser so hinnehmen wie es ist...aber nicht sein sollte. deswegen kann ich das alles gut verstehen.In meiner Laufbahn als Betreuungsfachkraft und Demenzberater habe ich allerdings auch viele Schwarze peter als Heime kennengelernt. Es war kein Heim dabei das nicht nur einen hatte das kann ich ihnen ruhigen Gewissens sagen.Die Pflege hat tendenzen zur Mittelalterlichkeit wieder um es mal so salopp zu sagen noch in den 80 ern hat man Leute vors Fenster geschoben zum Schneeflocken zählen wogegen wir heute ankämpfen um aus den was an kognitiven Vorhandensein das beste zu machen.Kingt hart ist aber pure Realität...ich hoffe ich kann ihnen ein wenig Trost spenden...Zuhause Umkippen ist mit verlaug gesagt die bessere Alternative. MFG Thomas Stephan Demenzberater und Alltagsbegeiter im Dienste

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Tolles Team. Wir sagen Danke für die gute Kommunikation

Freundliche Grüße

Hansi. B

Ein Wohnheim eben, habe nur etwas am Eingang abgegeben.

Bine FW Eden

Thomas Spindler